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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Neinei« (9. Januar 2007, 15:58)
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Wohnort: Na, da wo halt jeder herkommt... ;)
Beruf: Wenn ich groß bin will ich mal Rockstar werden! Jetzt mach ich grade ne Ausbildung.
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Muss ich Latein in der Schule haben, wenn ich Medizin studieren will?
Nein, denn im ersten Semester gibt es für jeden Medizinstudenten einen Terminologie-Kurs, in welchem die nötigen Lateinkenntnisse vermittelt werden. An der Privatuniversität Salzburg (Österreich) wird das kleine Latinum vorausgesetzt, es gibt allerdings die Möglichkeit, dies im ersten Studienjahr nachzuholen.
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Nutzt es mir etwas, wenn ich das große Latinum habe?
Es nützt Ihnen auf jeden Fall, denn Sie werden die vielen lateinischen Begriffe vor allem in der Anatomie sicher leichter lernen als andere. Voraussetzung ist das Latinum allerdings nicht.
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Brauche ich fundierte Biologie oder Chemiekenntnisse?
Sie sind nicht Voraussetzung für das Medizinstudium, jedoch sind vor allem Kenntnisse in Chemie von großem Vorteil. Denn an vielen Fakultäten ist der Chemie-Kurs im vorklinischen Studienabschnitt sehr schwierig.
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Die Vergabe der Studienplätze wird über die ZVS geregelt
Die Verteilung der Studienplätze wird in Deutschland durch die ZVS, "die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen", geregelt. Dabei werden 54% der Plätze nach Abiturnote, 25% über Wartezeit und 24% der Plätze über die Hochschulen vergeben. Allerdings gibt es Vorabquoten und besondere Kriterien (z.B. soziale Faktoren), die unter Umständen nicht nur auf den Studienplatz, sondern auch über den Studienort Einfluss nehmen können.
Ab dem WS 2005/06 soll sich das Vergabeverfahren noch einmal ändern. Dann werden 20 Prozent der Plätze an die Abiturbesten vergeben, 20 Prozent nach Wartezeit und 60 Prozent ihrer Studierenden sollen die Hochschulen selbst auswählen können.
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Welche Fächer werde ich in den ersten vier Semestern haben?
Da sind zum einen die Grundlagenfächer Biologie, Physik, Chemie, Physiologie und Biochemie. Dann haben die Anatomie und die mikroskopische Anatomie, genannt Histologie einen großen Anteil. Zudem ist ein Terminologie-Kurs (=Latein), medizinische Psychologie und ein Praktikum "Berufsfelderkundung" vorgeschrieben.
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Wie lange dauert das Studium insgesamt?
Das Studium dauert mindestens 12 Semester (6 Jahre) und 3 Monate. Davon werden Sie
• 2 Jahre in Grundlagen ausgebildet (Vorklinik),
• 3 Jahre in der "echten" Medizin (Klinik) und anschließend folgt ein sogenanntes
• "Praktisches Jahr" (PJ)
Das PJ verbringen Sie komplett im Krankenhaus, es zählt aber noch zum Studium. Die Studierenden arbeiten ganztags im Krankenhaus, verdienen allerdings kein Geld. An manchen Lehrkrankenhäusern ist wenigstens das Mittagessen umsonst.
Hat man auch mal Freizeit oder lernt man sich zu Tode?
Das Studium ist schon anstrengend, aber man sich den Stress auch selber machen. Ich habe es bis jetzt (10. Semester) auch mit Freizeit und Feten geschafft und mache noch eine ganze Menege Sachen nebenher (z. B. für Via medici online schreiben). Es gibt natürlich auch Leute, die Tag und Nacht über ihren Büchern sitzen und lernen. Ob die dann die besseren Klausuren schreiben, geschweige denn die besseren Ärzte werden, das sei mal dahin gestellt... (Student im 10. Semester)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Neinei« (13. Januar 2007, 19:00)
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ich will ja jetzt nicht sagen das unser lieber neinei sich mal wieder im recht fühlte....
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